Den Ulrich-Burkhardt-Preis 2019 verliehen die Mitglieder an den Schauspieler Yannick Fischer.

Seinen ersten Theaterauftritt hatte Yannick Fischer 2011 in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin in der Rolle des „Egoisten Fatzer“ von Brecht, in der Regie von Lisa Brüning, 2014-2015 spielte Yannick Fischer den Melchior in „Frühlings Erwachen“ am Hans Otto Theater in Potsdam. Des Weiteren spielte er in zahlreichen Kurzfilm- und TV-Produktionen.

2015 erhielt er das Deutschlandstipendium für besondere Begabung und Leistung. 2016 schloss er sein Schauspielstudium an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf ab und stand in Heiner Müllers „Die Umsiedlerin“ (Regie: Thomas Heise) im HAU Hebbel am Ufer in Berlin auf der Bühne.

Seit der Spielzeit 2016/17 ist Yannick Fischer Ensemblemitglied am Meininger Staatstheater, wo er in „Elektra“, „Nacht-Tankstelle“, „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“, „The Rocky Horror Show“, „Macbeth“ und „Cyrano de Bergerac“ zu erleben war und ist. In seiner zweiten Spielzeit spielt er u. a. in „Theater, Tod und Teufel“, „Der Sturm“ und „Lauf doch nicht immer weg!“. Herausragend in der Spielzeit 2018/19 war sein Bruno Mechelke in Hauptmanns „Ratten“.

Yannick Fischer ist ein beeindruckender junger Schauspieler. der sich durch große Spielfreude und Ernsthaftigkeit auszeichnet. Nicht nur in der Darstellung tragischer Figuren beweist er sein schauspielerisches Talent. Er verfügt auch über großes komödiantisches Können, was er in mehreren Produktionen zeigen konnte.

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