Den Förderpreis 2008 erhielt die Sopranistin Iva Ionova.
Sie wurde in Veliko Tarnovo (Bulgarien) geboren. Von 1991 bis 2003 studierte sie Gesang und Musikpädagogik an der "Hochschule für Musik" in Sofia, Musikdramatische Darstellung an der "Universität
für Musik und darstellende Kunst" in Wien bei Prof. Reto Nickier und anschließend Gesang bei Prof. Siegfried Jerusalem an der "Hochschule für Musik" in Nürnberg.
Seit der Spielzeit 2002/2003 ist sie festes Ensemblemitglied am Südthüringischen Staatstheater Meiningen.
Hier war sie bisher u. a. zu erleben als Nannetta in "Falstaff" (Verdi), Valencienne in "Die Lustige Witwe" (Lehár), Geist in "Grenzfälle 1 - Das unendliche Schwarz" (Sciarrino / Schütz), Gabriel
und Eva in der szenischen Umsetzung von "Die Schöpfung" (Haydn), Jano in "Jenufa" (Janacek), Juliette Vermont in "Der Graf von Luxemburg" (Mozart), Elettra in "Idomeneo" (Mozart), Hermia in "The
Fairy Queen" (Purcell), Ännchen in "Der Freischütz" und Arsena in "Der Zigeunerbaron", Mona Ginevra ad alta Rocca in "Mona Lisa", Donna Elvira in "Don Giovanni", Franziska Cagliari in "Wiener
Blut ", Musetta in "La Bohème".
Ihr spezielles Interesse gilt der Barockmusik. Das konnte sie in der Spielzeit 2007/08 in der Titelrolle der wieder entdeckten Barockoper "Arminio" nachweisen.
Näheres zu Iva Ionova unter iva.ambitioartis.de